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Positionieren von Online Shops - Onlineshop Strategie entwickeln

E-Commerce hat den stationären Handel aufgemischt! Gekauft wird zunehmend online: ob im Buchhandel, bei Elektrogeräten oder Spielwaren. Kein Wunder, denn der Einkauf an der digitalen Ladentheke ist bequem und mit wenigen Klicks erledigt.

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung in den E-Commerce

E-Commerce Warenkorb

Für Händler ist E-Commerce kein Zuckerschlecken. Superkaufhäuser wie Amazon, Segmentkiller wie Zalando und die Vielzahl kleiner (Garagen-)Shops konkurrieren um die Gunst der Kunden. Ist dagegen kein Kraut gewachsen?

Mit einer durchdachten Strategie, einer messerscharfen Positionierung und den richtigen taktischen Marketing-Maßnahmen haben auch kleinere Händler und Onlineshops eine Chance auf ein paar Prozenz vom vom Kuchen.

Erfahre, wie du in den E-Commerce einsteigst: Welche Arten von E-Commerce gibt es, was solltest du hier beachten und welche Chancen bieten sich für dich als Unternehmen?

1.1 Welche Arten von E-Commerce gibt es?

Im B2C-E-Commerce (bedeutet Business-to-consumer) gibt es verschiedene Arten, wie du mit deinem Unternehmen dein Produktangebot und deine Dienstleistungen online an Privatpersonen verkaufen kannst. Die gängigsten Arten von E-Commerce in diesem Bereich sind Online-Shops und Marktplätze. Aber eins nach dem Anderen:

  1. Online-Shops: Betreibe deinen eigenen Online-Shop, um deine Produkte direkt an Endverbraucher zu verkaufen. Die Kunden können so ihre Einkäufe bequem von zu Hause aus tätigen.
  2. Marktplätze: Marktplätze sind Plattformen, auf denen verschiedene Unternehmen ihre Produkte verkaufen können. Beispiele für solche Marktplätze sind Amazon, eBay und Alibaba. Privatpersonen können auf diesen Plattformen nach Sachen suchen, Preise vergleichen und ihre Einkäufe tätigen.
  3. Mobile Commerce: Dein Unternehmen kann mittels mobiler Apps, über die Verbraucher ihre Einkäufe tätigen, sehr gut Kunden an sich binden. Diese Apps fürs Handy bieten oft bequeme zusätzliche Funktionen wie personalisierte Empfehlungen und mobile Zahlungsoptionen.
  4. Social Commerce: Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Pinterest haben den Social Commerce ermöglicht. Du kannst dein Produktangebot über diese Plattformen bewerben und verkaufen und Verbraucher können direkt über die Plattformen auf dem Handy einkaufen, ohne die Seite verlassen zu müssen.
  5. Abonnementdienste: Streaming-Dienste, Beauty-Boxen oder Lebensmittel-Lieferungen – diese Abos, bei denen Verbraucher regelmäßig Produkte oder Dienstleistungen erhalten, bieten ein neues Level der Bequemlichkeit für den Kunden.

Auch im B2B-Bereich (bedeutet Business-to-business) gibt es verschiedene Arten von E-Commerce, um als Unternehmen Produkte an andere Unternehmen verkaufen können:

  1. Online-Marktplätze (Plattformen): Du kannst als Unternehmen deine Produkte oder Dienstleistungen auf einer Plattform anbieten, die speziell auf andere Unternehmen als Zielgruppe ausgerichtet ist. Beispiele für solche Marktplätze sind Alibaba, Amazon Business oder eBay Business.
  2. E-Procurement: Dabei handelt es sich um den elektronischen Einkauf von Produkten oder Dienstleistungen durch Unternehmen. Es werden dazu oft spezielle Softwarelösungen eingesetzt, um den Beschaffungsprozess zu optimieren und Kosten zu senken.
  3. Elektronische Marktplätze: Diese ermöglichen es Unternehmen, direkt miteinander Geschäfte abzuwickeln, ohne einen Zwischenhändler einzuschalten. Du kannst beispielsweise Verträge abschließen, Bestellungen tätigen und Rechnungen austauschen.
  4. E-Commerce-Integration: Du kannst E-Commerce in bestehende Geschäftsprozesse deines Unternehmens integrieren. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass du deinen Kunden die Möglichkeit bietest, online Bestellungen aufzugeben und diese dann nahtlos in die internen Systeme deines Unternehmens übertragen werden.
  5. Online-Auktionen: Hier kannst du deine Produkte, zum Teil auch gebraucht, in einer Auktionsplattform anbieten und andere Unternehmen können darauf bieten. Der Höchstbietende erhält den Zuschlag.

1.2 Vorteile und Chancen für KMU

Der Einsatz von E-Commerce bietet deinem Unternehmen einige Chancen:

  1. Globale Reichweite: Durch den Einsatz von E-Commerce haben kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die Möglichkeit ihre Produkte und Dienstleistungen weltweit anzubieten.
  2. Kosteneffizienz: E-Commerce ermöglicht KMU, viele traditionelle Geschäftskosten wie Miete, Personal und Inventar zu reduzieren.
  3. 24/7 Verfügbarkeit: Ein Online-Shop ist rund um die Uhr geöffnet. Dies bedeutet, dass Kunden jederzeit einkaufen können.
  4. Zugang zu Kundeninformationen: E-Commerce-Plattformen bieten KMU die Möglichkeit, wertvolle Kundendaten zu sammeln. Diese Daten können zur Verbesserung von Online-Marketingstrategien und zur Steigerung der Kundenzufriedenheit genutzt werden.
  5. Reaktion auf Markttrends: Unternehmen können schneller auf Veränderungen im Online-Kaufverhalten der Kunden reagieren und so ihre Marktposition verbessern.
  6. Skalierbarkeit: E-Commerce bietet KMU die Möglichkeit, leicht zu expandieren und ihre Produktpalette zu erweitern, ohne zusätzlichen physischen Platz für Inventar zu benötigen.
  7. Personalisierung: personalisierte Online-Einkaufserlebnisse basieren auf den Vorlieben und dem Kaufverhalten der Kunden, was zu einer erhöhten Kundenbindung führt.
  8. Integration von Verkaufskanälen: E-Commerce ermöglicht es, verschiedene Verkaufskanäle wie Social Media, mobile Apps und physische Geschäfte zu integrieren, was zu einer verbesserten Kundenerfahrung führt.
  9. Umweltfreundlichkeit: Da E-Commerce den Bedarf an physischen Geschäften reduziert, kann es dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck eines Unternehmens zu verringern und gleichzeitig den Online-Umsatz zu steigern.

1.3 Risiken und Nachteile

Natürlich bedeutet der Einsatz von E-Commerce für KMU auch verschiedenen Herausforderungen:

  • Aufbau einer Online-Präsenz: Viele KMU haben Schwierigkeiten, eine professionelle und benutzerfreundliche Website oder einen Online-Shop in Eigenregie aufzubauen. Dies erfordert technisches Know-how und Ressourcen, die möglicherweise begrenzt sind.
  • Konkurrenzfähigkeit: Der E-Commerce-Markt ist stark umkämpft, und es gibt viele große Unternehmen, die bereits etabliert sind. KMU müssen sich daher gegen diese Konkurrenz behaupten und ihre Produkte oder Dienstleistungen attraktiv und wettbewerbsfähig machen.
  • Logistik und Versand: Der Versand von Produkten kann für KMU eine Herausforderung darstellen. Du musst effiziente Logistikprozesse entwickeln, um Bestellungen schnell und zuverlässig zu liefern. Dies erfordert oft die Zusammenarbeit mit Versanddienstleistern und die Optimierung der Lagerhaltung.
  • Online-Marketing: Um Kunden auf deine Website oder deinen Online-Shop aufmerksam zu machen, müssen KMU effektive Online-Marketingstrategien entwickeln. Dies kann die Nutzung von sozialen Medien, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und bezahlter Werbung umfassen. Es erfordert auch die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Marketingaktivitäten, um erfolgreich zu sein.
  • Kundenservice: Im E-Commerce ist ein guter Kundenservice von großer Bedeutung. KMU müssen sicherstellen, dass sie auf Kundenanfragen und -beschwerden schnell und professionell reagieren.

1.4 Unterschiede B2B/B2C

Wenn du im B2B-Geschäft unterwegs bist, gibt es da einige Besonderheiten zu beachten. Im Umgang mit Geschäftskunden gibt es durchaus andere Anforderungen und Voraussetzungen als bei Privatpersonen:

  1. Kaufentscheidungsprozess: Im B2B-Bereich ist der Kaufentscheidungsprozess oft komplexer und länger. Es sind in der Regel mehrere Personen oder Abteilungen in eine Entscheidung involviert.
  2. Produktinformationen: B2B-Kunden benötigen detaillierte und technische Informationen über Produkte oder Dienstleistungen
  3. Preisgestaltung: Im B2B-Bereich sind individuelle Preisverhandlungen üblich. Biete daher flexible Preisstrukturen an.
  4. Kundenservice: Der Kundenservice spielt im B2B-Bereich eine entscheidende Rolle. Stelle sicher, dass du einen effizienten und persönlichen Kundenservice bietest.
  5. Bestellvolumen: Im B2B-Bereich sind Bestellungen oft in größeren Mengen und mit höherem Wert verbunden als im B2C-Bereich. Stelle daher sicher, dass deine E-Commerce-Plattform in der Lage ist, große Bestellvolumina zu verarbeiten und eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten können.
  6. Zahlungsoptionen: B2B-Kunden haben oft spezifische Anforderungen an Zahlungsoptionen, wie zum Beispiel den Kauf auf Rechnung oder die Möglichkeit, Kreditlinien zu nutzen.
Lisa Hery
Höher, weiter, schneller: Wer jetzt in den E-Commerce einsteigt, braucht ein kluges Konzept!
Daniel Weichert, Leiter BIEG

2. So gelingt der Einstieg in den E-Commerce

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Schritt für Schritt zum Onlineshop
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2.1 E-Commerce-Strategie

Wenn dein Unternehmen mit E-Commerce beginnen möchte, ist die Bedeutung einer Strategie enorm. Setze klare Ziele, erstelle eine Planung und analysiere den Erfolg. Warum genau ist eine durchdachte Strategie so wichtig:

  • Zielsetzung: Dies kann beispielsweise die Steigerung des Umsatzes um X Prozent, die Erweiterung des Kundenstamms oder die Verbesserung der Markenbekanntheit sein um die Aktivitäten gezielt auszurichten.
  • Zielgruppenanalyse: Für eine maßgeschneiderte Marketingstrategie, verstehe, wer deine potenziellen Kunden sind, welche Bedürfnisse sie haben und wie sie am besten erreicht werden können.
  • Wettbewerbsanalyse: Du solltest verstehen, wer deine Konkurrenten sind, welches Angebot sie haben und wie du dich differenzieren kannst.
  • Ressourcenplanung: Durch eine sorgfältige Ressourcenplanung kannst du für dein Unternehmen sicherstellen, dass du über die notwendigen Mittel verfügst, um deine E-Commerce-Ziele zu erreichen.
  • Umsetzung und Überwachung: Eine Strategie dient als Leitfaden für die Umsetzung von Aktivitäten im E-Commerce. Sie hilft dabei, den Fortschritt zu überwachen, den Erfolg zu messen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
YouTube:E-Commerce Strategie: Erfolg in einem überfüllten Markt
E-Commerce Strategie: Erfolg in einem überfüllten Markt
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2.2 Eigener Shop oder Marktplatz

Die erste grundsätzliche Entscheidung, die du treffen solltest: brauche ich einen eigenen Shop? Es gibt einige Argumente, die dafürsprechen:

  • Branding und Markenbildung: Ein eigener Online-Shop ermöglicht es, deine Marke und dein Branding vollständig zu kontrollieren und zu präsentieren. Du kannst dein Erscheinungsbild, deine Produktpräsentation und die Customer Journey genau nach den eigenen Vorstellungen gestalten.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Mit einem eigenen Online-Shop hast du die volle Kontrolle über die Funktionalitäten und das Design deiner Website. Du kannst den Shop an spezifische Anforderungen anpassen und schnell neue Funktionen hinzufügen, um die Kundenerfahrung zu verbessern.
  • Kundendaten und Kundenbeziehungen: Ein eigener Online-Shop ermöglicht es Kundendaten zu sammeln und Kundenbeziehungen (z. B. mit Hilfe eines Kundenkontos) aufzubauen, die es ermöglichen personalisierte Marketingaktionen durchzuführen und die Kundenbindung zu fördern.
  • Unabhängigkeit und Kostenkontrolle: Du behältst die volle Kontrolle über deine Verkaufsprozesse und kannst deine eigenen Preise, Versandkosten und Zahlungsmethoden festlegen. Du bist nicht von den Gebühren oder Richtlinien einer E-Commerce-Plattform abhängig.

Natürlich gibt es auch Argumente, die für die Nutzung eines E-Commerce-Verkaufsportals sprechen. Setze dich ins gemachte Nest… zumindest fast:

  • Größere Reichweite und Sichtbarkeit: E-Commerce-Plattformen haben oft eine große Nutzerbasis und eine etablierte Präsenz im Markt. Du profitierst von der bestehenden Reichweite und Sichtbarkeit.
  • Einfache Einrichtung und Verwaltung: Die bekannten Plattformen bieten oft eine einfache Einrichtung und Verwaltung des Online-Shops, so dass du schnell starten kannst und dich nicht um technische Aspekte wie Hosting oder Sicherheit kümmern musst.
  • Marketing und Werbung: Die großen Marktplätze bieten oft integrierte Marketing- und Werbefunktionen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben.
  • Kundengewinnung und Vertrauen: Gerade die großen Verkaufsportale haben eine etablierte Nutzerbasis und einen Vertrauensvorschuss der Kunden
  • Kundensupport und Sicherheit: E-Commerce-Plattformen bieten oft Support und Sicherheitsmaßnahmen, um den Schutz der Kunden und ihrer Daten zu gewährleisten.

Wichtig!

Sowohl ein eigener Online-Shop, als auch die Nutzung einer E-Commerce-Plattform haben jeweils Vor- und Nachteile. Abhängig von deinen spezifischen Anforderungen und Zielen sowie deinen Ressourcen und deinem Angebot, versuche die beste Lösung für dein Unternehmen zu finden: Mehr Kontrolle und Anpassungsfähigkeit mit dem eigenen Online-Shop, oder größere Reichweite vom Start weg und einfachere Einrichtung auf einem Marktplatz. Wäge ab!

2.3 Shop-Gestaltung

Was braucht dein Online-Shop damit der Kunde sich wohl fühlt und letztendlich auch kauft? Die wichtigsten Aspekte bei der Gestaltung eines Shops haben wir dir hier aufgezählt:

  • Usability: Usability bedeutet Benutzerfreundlichkeit einer Website oder eines Online-Shops. In einem gut gestalteten Online-Shop ist es einfach zu navigieren, klare Informationen zu finden und die Benutzererfahrung ist intuitiv. Deine Kunden können so schnell und problemlos mit wenigen Klicks Produkte zu finden, Informationen abrufen und den Kaufprozess abschließen.
  • User Experience: Die User Experience (UX) bezieht sich auf das Gesamterlebnis, das ein Kunde beim Besuch eines Online-Shops hat. Eine positive UX umfasst viele kleine und große Aspekte wie ansprechendes Design, schnelle Ladezeiten, hochwertige Produktbilder, klare Produktbeschreibungen und einfache Zahlungsoptionen.
  • Mobile Optimierung: Immer mehr Menschen nutzen ihre Handys und Tablets, um online einzukaufen.

2.4 Zahlungsabwicklung und Sicherheit

Was sein muss, muss sein. Der Zahlungsvorgang ist ein notwendiges Übel bei einem Online-Kauf. Im Idealfall ist er aber wenigstens so gestaltet, dass die Kunden zufrieden bleiben und sich sicher fühlen beim Geldausgeben:

  • Vielfältige Zahlungsoptionen: Um die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs zu erhöhen, ist es wichtig, eine Vielzahl von Zahlungsoptionen zur Wahl anzubieten. Dazu gehören gängige Methoden wie Kreditkarten, PayPal, Banküberweisungen und digitale Wallets.
  • Sichere Zahlungsabwicklung: Du solltest unbedingt sicherstellen, dass dein Unternehmen sichere Zahlungsgateways verwendet, welche die Daten der Kunden verschlüsseln und vor betrügerischen Aktivitäten schützen. Die Einhaltung von Sicherheitsstandards wie dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) ist unerlässlich.
  • Transparente Preisgestaltung: Kunden möchten klare und transparente Informationen über die Verkaufspreise und Gebühren eines Produkts oder einer Dienstleistung erhalten. Gebe deshalb alle Kosten, einschließlich Versandkosten und Steuern, deutlich und sichtbar an.
  • Datenschutz und Datenschutzerklärung: Die Einhaltung der Datenschutzgesetze, wie beispielsweise der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), ist ein wichtiger Aspekt der Kundenzufriedenheit. Verfasse eine klare Datenschutzerklärung, in der du erklärst, wie du die Daten der Kunden sammelst, verwendest und schützt.
  • Rückgaberecht und Kundenservice: Gebe Kunden die Möglichkeit, Produkte zurückzugeben oder umzutauschen, wenn sie nicht zufrieden sind. Ein reaktionsschneller Kundenservice, der Fragen und Probleme schnell und effizient löst, trägt ebenfalls zur Kundenzufriedenheit bei.

2.5 Versand und Logistik

Der Kunde ist in der Regel bequem und ungeduldig. Damit deine Kunden auch noch zufrieden sind, wenn das Paket zu Hause ankommt, beachten die folgenden Dinge:

  • Schnelle Lieferzeiten: Kunden erwarten heutzutage eine schnelle Lieferung ihrer Bestellungen. Stelle sicher, dass du effiziente Versandprozesse hast.
  • Transparente Versandkosten: Gebe die Versandkosten deutlich an und stelle sicher, dass sie fair und angemessen sind. Versteckte oder überraschende Versandkosten sind sehr frustrierend.
  • Sendungsverfolgung: Biete eine Sendungsverfolgung an, damit Kunden ihr Paket live verfolgen können. Dies schafft Vertrauen und ermöglicht es Kunden, sich auf die Ankunft ihrer Bestellung vorzubereiten.
  • Sichere Verpackung: Verwende angemessene Verpackungsmaterialien, um die Produkte während des Transports zu schützen. Eine sichere Verpackung kann dazu beitragen, Beschwerden und Rücksendungen aufgrund von Schäden zu reduzieren.
  • Flexibilität bei der Zustellung: Punkte mit möglichst flexiblen Zustelloptionen, wie z.B. die Möglichkeit, einen Wunschtermin oder eine alternative Lieferadresse zu wählen.
  • Effektiver Kundenservice: Kunden können Fragen oder Probleme bezüglich ihrer Lieferung haben, und es ist wichtig, dass du schnell und effizient darauf reagierst.

2.6 Rechtliche Aspekte im E-Commerce

Wie bei Webseiten im Allgemeinen, so sind auch bei Online-Shops in Deutschland einige rechtliche Punkte zu beachten:

  • Impressumspflicht: Unternehmen müssen ein Impressum auf ihrer Website sowie auch ihrem Shop bereitstellen, das Informationen wie den Firmennamen, die Adresse, die Kontaktdaten und die Handelsregisternummer enthält und mit wenigen Klicks erreichbar ist
  • Datenschutz: Unternehmen müssen die Datenschutzgesetze einhalten und sicherstellen, dass sie die personenbezogenen Daten ihrer Kunden ordnungsgemäß sammeln, speichern und verarbeiten. Dies beinhaltet die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union und die Bereitstellung einer Datenschutzerklärung, in der erläutert wird, wie die Daten verwendet werden.
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Formuliere für dein Unternehmen klare und verständliche AGB, welche die Geschäftsbedingungen und -regeln für den E-Commerce festlegen. Dies umfasst Informationen zu Zahlungsbedingungen, Lieferzeiten, Rückgaberecht, Gewährleistung und Haftungsausschluss.
  • Widerrufsrecht: Kunden haben in vielen Ländern ein gesetzliches Widerrufsrecht, das ihnen ermöglicht, einen Kauf innerhalb einer bestimmten Frist ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Stelle sicher, dass du deinen Kunden dieses Recht einräumst und die entsprechenden Informationen und Formulare bereitstellst.
  • Marken- und Urheberrecht: Prüfe ständig, dass du keine Marken- oder Urheberrechte Dritter verletzt. Dies betrifft insbesondere die Verwendung von Markennamen, Logos, Produktbildern und Texten. Es ist wichtig, dass du nur Material verwendest, für das du die erforderlichen Rechte hast oder das du selbst erstellt hast.
  • Produkthaftung: Unternehmen sind für die Sicherheit ihrer Produkte verantwortlich und müssen sicherstellen, dass sie den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. Im Falle von Mängeln oder Schäden kann dein Unternehmen haftbar gemacht werden.
  • Steuerliche Aspekte: Unternehmen müssen die steuerlichen Vorschriften im E-Commerce beachten, die je nach Land und Region unterschiedlich sein können, insbesondere in Bezug auf Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer.

Wichtig!

Im Zweifel ist es ratsam, dass du dir rechtlichen Rat einholst. Dies kann als erster Ansprechpartner die Rechtsabteilung deiner IHK sein oder im weiteren Schritt ein Anwalt, um sicherzustellen, dass du alle rechtlichen Anforderungen, die in Deutschland im E-Commerce gelten, erfüllst.

2.7 Internationalisierung

Die Internationalisierung im E-Commerce bietet deinem Unternehmen die Möglichkeit, Produkte oder Dienstleistungen einem globalen Publikum anzubieten und so neue Kunden auf neuen Märkten zu gewinnen. Dazu sind  in der Regel vielfältige Anpassung des Geschäftsmodells, der Website, des Marketings und der Logistik notwendig.

So solltest du bei deiner Webseite, Inhalten und Marketingbotschaften die kulturellen Unterschiede der Zielmärkte berücksichtigen, lokale Gesetze und Vorschriften einhalten. Präferenzen zu Zahlungsmethoden können sich unterscheiden, Zollvorschriften können eine Rolle spielen. Frage dich, ob du einen adäquaten und effektiven Kundenservice in verschiedenen Sprachen und zu allen Uhrzeiten zur Verfügung stellen kannst. Frage dich, ob du für alle relevanten Märkte eine gezielt angepasste Marketingstrategie anbieten kannst.

3. Marktplätze

YouTube:Amazon für Einsteiger
Amazon für Einsteiger
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Wenn du dich für einen Marktplatz bzw. für ein Verkaufsportal entscheiden möchtest, geben wir dir hier einen Überblick über die bekanntesten und verbreitetsten:

B2B-Marktplätze (Business-to-Business):

  • Alibaba ist einer der größten B2B-Marktplätze weltweit und bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen an.
  • Amazon Business ist eine Verkaufsplattform, die speziell für Geschäftskunden entwickelt wurde und eine große Auswahl an Produkten für Unternehmen bietet.
  • eBay bietet mit „Business & Industrial“ auch einen speziellen Bereich für Geschäftskunden an, in dem sie Produkte für den B2B-Bereich finden können.
  • Global Sources ist ein B2B-Marktplatz, der sich auf Lieferanten und Hersteller aus Asien spezialisiert hat.
  • Thomasnet ist ein führender B2B-Marktplatz in den USA, der eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen für Unternehmen anbietet.

B2C-Marktplätze (Business-to-Consumer):

  • Amazon ist einer der größten und bekanntesten B2C-Marktplätze weltweit mit Millionen Kunden und bietet eine breite Palette von Produktkategorien an.
  • eBay ist ein beliebter B2C-Marktplatz, auf dem sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen ihre Produkte, von Elektronik bis zu Kleidungsstücken, verkaufen können.
  • AliExpress ist der B2C-Ableger von Alibaba und bietet eine große Auswahl an Produkten zu günstigen Preisen an.
  • Walmart Marketplace ist ein B2C-Marktplatz, auf dem Unternehmen ihre Produkte neben den Produkten von Walmart selbst verkaufen können.
  • Etsy ist ein bekannter elektronischer Flohmarkt, der sich auf handgefertigte Produkte, Vintage-Artikel und einzigartige Kunstwerke spezialisiert hat.

Es gibt noch viele weitere Online-Verkaufsportale, die je nach Region und Branche relevant sein können. Zur Auswahl des richtigen Marktplatzes prüfe deine spezifischen Ziele und schaue, wo deine Zielgruppe zu finden ist. Kunden nutzen die Marktplätze auch gern zum Preisvergleich. Auch gibt es weitere Portale, die sich über Nachhaltigkeit oder andere Werte definieren, die hauptsächlich für C2C-Geschäfte, also von Privatperson zu Privatperson, gedacht sind. Der Vollständigkeit halber seinen hier genannt:

  • Fairmondo fördert den Verkauf nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Produkte
  • Avocadostore ist ein Verkaufsportal für faire Kleidung
  • Bonavendi ist ein Portal für gebrauchte Sachen
  • Rebuy hat sich auf gebrauchte Medien und Elektronik spezialisiert
  • ZOXS ist eine Plattform für Handys, Tablets, Konsolen und Videospiele zum Festpreis
  • Yatego zeichnet sich aus als rein Deutsche Verkaufsplattform aus
  • Hood ist ein virtueller Marktplatz der mit den Ziel gestartet ist einen besseren Kundenservice zu bieten
  • Momox dient als Verkaufportal für gebrauchte Bücher und Medien
  • Wirkaufens ist eine Ankauf-Plattform für Elektronik aller Art

4. Shopvermarktung

YouTube:Erfolgreiche Shopvermarktung: So erhöhen Sie Ihre Reichweite
Erfolgreiche Shopvermarktung: So erhöhen Sie Ihre Reichweite
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Zusätzlich zur Identifikation deiner Zielgruppe(n) mit deren Bedürfnissen und Vorlieben und einer ansprechenden Gestaltung deines Online-Shops mit einer benutzerfreundlichen Navigation, sorge für klare Produktbeschreibungen, hochwertige Bilder und einfache Bestell- und Zahlungsoptionen.

Ein neuer Punkt ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimiere deine Website für Suchmaschinen, damit potenzielle Kunden dich leicht finden können. Verwende relevante Keywords, erstelle qualitativ hochwertigen Content und sorge für eine gute interne Verlinkung. Auch hilfreich für SEO, aber auch grundsätzlich zu empfehlen: Nutze Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder LinkedIn, um deine Produkte zu bewerben und mit Kunden in Kontakt zu treten. Erstelle ansprechende Inhalte, teile Kundenbewertungen und biete beispielsweise Sonderangebote an. Um gefunden zu werden ist es sinnvoll in Online-Werbung zu investieren.

Behalte immer den Kunden im Fokus. Bitte deine Kunden beispielsweise um Bewertungen und Feedback zu deinen Produkten und Dienstleistungen. Positive Bewertungen sind der Vertrauensbonus schlechthin.

Die Shopvermarktung ist ein kontinuierlicher Prozess, Zeit, Geduld und Anpassung erfordert. Überwache regelmäßig deine Verkaufs- und Marketingdaten, um zu verstehen, was funktioniert und was nicht.

5. Erfolgsmessung

Eine regelmäßige Analyse (z. B. einmal im Monat) steht vor jeder Weiterentwicklung. Du solltest wissen, wie dein Shop performt. Dazu stehen dir einige Werkzeuge zur Verfügung, die wir dir hier vorstellen möchten:

5.1 Webanalyse-Tools

Es gibt verschiedene Analysetools – teils kostenpflichtig -, mir denen du den Erfolg deines Online-Shops messen kannst. Google Analytics ist eines der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Analysetools. Du bekommst detaillierte Informationen über den Traffic auf deiner Website, die Besucherquellen, das Nutzerverhalten, die Conversion-Raten. Hotjar ermöglicht es dir z. B. mit Hilfe von Heatmaps, Aufzeichnungen von Benutzersitzungen, das Verhalten der Besucher auf deiner Website zu verfolgen. SEMrush ist ein umfassendes Tool für die Wettbewerbsanalyse und das Keyword-Management. Wenn du Social-Media-Marketing betreibst, ist Facebook Insights ein nützliches Tool, um Informationen über deine Zielgruppe, das Engagement deiner Beiträge, die Reichweite und andere Metriken zu erhalten. Für dein E-Mail-Marketing bieten Tools wie Mailchimp oder Sendinblue detaillierte Analysen über die Öffnungs- und Klickraten deiner E-Mails sowie Informationen über Abonnenten und Abmeldungen.

  • A/B-Testing-Tools wie Optimizely oder Google Optimize ermöglichen es dir, verschiedene Versionen deiner Website oder Landingpages zu testen, um herauszufinden, welche Variante die besten Ergebnisse erzielt.

Auch Shopsysteme wie Shopify oder WooCommerce bieten Auswertungsmöglichkeiten. Ziel sollte es sein, deinen Shop kontinuierlich zu optimieren.

5.2 Die wichtigsten KPIs

Um im Zahlengewitter eines Analystools mit seinen Millionen Möglichkeiten den Überblick zu behalten, ist es wichtig zu wissen, was die wichtigsten KPIs (Key Performance Indicators) für die Analyse der Performance eines Online-Shops sind:

  • Conversion Rate: Sie misst den Prozentsatz der Besucher, die tatsächlich einen Kauf tätigen..
  • Durchschnittlicher Bestellwert: Er gibt an, wie viel ein Kunde im Durchschnitt pro Bestellung ausgibt.
  • Warenkorbabbruchrate: Sie zeigt den Prozentsatz der Besucher, die den Kaufprozess abbrechen, nachdem sie Produkte in den Warenkorb gelegt haben.
  • Seitenaufrufe pro Besuch: Die Anzahl gibt Aufschluss darüber, wie gut der Online-Shop die Besucher auf der Website hält.
  • Absprungrate: Sie misst den Prozentsatz der Besucher, die die Website nach dem Besuch einer einzigen Seite verlassen.
  • Retourenquote: Sie gibt an, wie viele Bestellungen von Kunden z. B. monatlich zurückgegeben werden.
  • Kundenbewertungen und -bewertungen: Sie geben Aufschluss über die Zufriedenheit der Kunden mit dem Online-Shop und seinen Produkten.
  • Umsatz nach Kanal: Es ist wichtig zu analysieren, über welche Kanäle (z. B. organische Suche auf Google, bezahlte Werbung, soziale Medien) der Umsatz generiert wird, um die Effektivität der verschiedenen Marketing- und Werbemaßnahmen zu bewerten.
  • Kundenbindung: Hier misst man, wie loyal, engagiert und zufrieden die Kunden des Online-Shops sind. Aussagekräftige Kennzahlen sind dafür die Anzahl der wiederkehrenden Kunden, die Anzahl der wiederholten Käufe und die Kundenbindungsdauer.
  • Durchschnittliche Ladezeit der Website: Eine langsame Website kann zu einer hohen Absprungrate führen.
  • Mobile Conversion Rate: Da immer mehr Menschen über Handys oder Tablets auf Online-Shops zugreifen, ist es wichtig, dies zu analysieren.
  • Kosten pro Akquisition (CPA): Der CPA misst die Kosten, die Sie für die Gewinnung eines neuen Kunden aufwenden müssen..
  • Kundenservice-Performance: Beobachten Sie die durchschnittliche Reaktionszeit auf Kundenanfragen, die Kundenzufriedenheit und die Anzahl der gelösten Probleme..

5.3 Optimierung

Permanente Optimierung ist für einen Online-Shop wichtig, weil sich das Verhalten der Kunden und die Anforderungen des Marktes ständig ändern. Du solltest sicherstellen, dass dein Shop den aktuellen Bedürfnissen der Kunden entspricht und wettbewerbsfähig bleibt. Versuche permanent die Kundenerfahrung zu verbessern, Schaue, dass du konkurrenzfähig bleibst, verbessere stetig die Conversion-Rate indem du Produktbeschreibungen verbesserst, ansprechendere Produktbilder verwendest oder den Checkout-Prozess vereinfachst. Überprüfe regelmäßig die Relevanz deiner Keywords, optimiere die Seitenstruktur und verbessere die Ladezeiten. Und behalte den Fortschritt im Auge: Sehr hilfreich bei der Optimierung ist das Feedback deiner Kunden.

Wichtig!

Permanente Optimierung ist kein Projekt mit Anfang und Ende, sondern ein kontinuierlicher Prozess.

6. Trends im E-Commerce

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Von KI bis Virtual Reality: Technologietrends für kleine Händler
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6.1 Technologische Entwicklungen

Künstliche Intelligenz

An Künstlicher Intelligenz (KI) kommst du (bald) nicht mehr vorbei, du kannst damit unterstützend das Verhalten und die Vorlieben deiner Kunden analysieren, um personalisierte, ja maßgeschneiderte Empfehlungen und Angebote zu erstellen. Mit KI-gesteuerten Chatbots und virtuellen Assistenten kannst du den Kundenservice immens verbessern, indem du rund um die Uhr Fragen beantwortest, Bestellungen verfolgst und Probleme löst.

Die KI kann repetitive Aufgaben automatisieren, wie beispielsweise die Verarbeitung von Bestellungen, die Inventarverwaltung oder das Versenden von E-Mail-Marketing-Kampagnen. Durch die Analyse von Daten kann KI helfen, die Kundennachfrage vorherzusagen und die Planung des Lagerbestands zu optimieren.

Künstliche Intelligenz kann Bilder und Sprache analysieren und interpretieren, um beispielsweise Produktbilder zu taggen oder Sprachbefehle für die Suche zu verstehen. Auch kann sie dabei helfen, die Preise dynamisch anzupassen, basierend auf Faktoren wie Nachfrage, Wettbewerb und Kundenverhalten.

Voice Commerce

Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Co. Sind schon längst in den Wohnzimmern zu Hause. Voice Commerce bietet dir deshalb eine Reihe von Chancen im Rahmen des E-Commerce. Es ermöglicht es den Kunden, Einkäufe einfach und bequem von der Couch durch Sprachbefehle zu tätigen, ohne dass sie ein Gerät bedienen, klicken oder Text eingeben müssen. Er kann sogar natürliche und konversationsähnliche Interaktionen mit dem Shop haben. Durch die Integration von KI und Spracherkennungstechnologien kann Voice Commerce personalisierte Empfehlungen und Angebote basierend auf den Vorlieben und dem Verhalten des Kunden bieten. Auch ist es bequem für den Kunden, Einkäufe zu tätigen, während er andere Aufgaben erledigt.

Voice Commerce verbessert die Zugänglichkeit und Inklusion und bietet so eine Erweiterung der Zielgruppe.

Die Technologie steckt noch in den Anfängen, bietet dennoch ein großes Potenzial, das in den kommenden Jahren weiterentwickelt und genutzt werden kann.

6.2 Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Kunden werden zunehmend umweltbewusster und bevorzugen Unternehmen, die nachhaltige Praktiken anwenden und soziale Verantwortung übernehmen. Das bezieht sich nicht nur auf den E-Commerce. Reduzierung von Verpackungsmaterialien, die Förderung von Recycling, den Einsatz erneuerbarer Energien oder die Unterstützung von Umweltschutzorganisationen können Argumente sein, die dich vom Wettbewerb abheben.

Soziale Verantwortung im E-Commerce bezieht sich beispielsweise auf Aspekte wie faire Arbeitsbedingungen, ethischen Einkauf, Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen oder sozialen Projekten.